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Gehhilfen
Gehhilfen dienen Menschen, die gehbehindert sind, zum Ausgleich der verminderten Belastbarkeit von Beinen und Füßen.
Gehstöcke
Gehstöcke sind aus massivem Holz oder aus Metallrohren hergestellt.
Sie sind mit rutschsicheren Gummikappen versehen, welche bei Bedarf erneuert werden können.
Die Griffe sind idealerweise anatomisch geformt und bieten der Hand eine gute Auflagefläche.
Faltbare Gehstöcke aus Leichtmetall können z. B. bei Reisen im Handgepäck verstaut werden.
Sie dienen zur Unterstützung bei leichten Gehunsicherheiten.
Vierfuß-Gehstützen
Vierfußgehstützen werden aus Stahlrohr hergestellt und haben einen anatomisch geformten Kunststoff-Handgriff.
Sie kommen bei Gehunsicherheiten zur Anwendung.
Durch die Vierfuß-Gestaltung kann der Stock nicht umfallen und bietet den Anwendern eine hohe Sicherheit.
Starre Gehgestelle
Starre Gehgestelle, so genannte reziproke Gehgestelle bestehen aus Leichtmetall und sind mit zwei Seitenteilen und einem vorderen Verbindungsteil ausgestattet.
Das starre Gestell wird Schritt für Schritt nach vorne gesetzt.
Die Anwender bewegen sich dabei zwischen den vier Standfüßen, wodurch eine hohe Standsicherheit gewährleistet wird.
Gehwagen
Gehwagen sind Rohrgestelle mit vier Auflagepunkten.
Der Bodenkontakt wird über kleine Rollen vermittelt.
Die Anwender bewegen sich innerhalb der vier Auflagepunkte.
Diese Modelle sind für sehr bewegungsunsichere Menschen weniger geeignet, da die Rollen wegrutschen können.
Rollatoren
Die vierrädrigen Gehhilfen bestehen aus Leichtmetallrohrrahmen mit luftbereiften oder Vollgummirädern.
Der Rollator besitzt eine gepolsterte Sitzplatte, die Handgriffe sind als Armstützen nutzbar.
Sie sind faltbar, die Handgriffe in der Höhe verstellbar, und als Zubehör werden meist ein Transportkorb und ein auf die Sitzfläche aufsteckbares Tablett mitgeliefert.